WANDERKOLLEKTIV

#seieinentdecker

Beim Wanderkollektiv geht es ums draußen aktiv sein, die Natur in all ihrer Schönheit entdecken und diese Momente in Fotos festzuhalten. Die drei outdoorbegeisterten Abenteurer rund um Chris, Isa und Stephan wollen ihre Leser an ihren Erlebnissen und Touren teilhaben lassen und gleichzeitig dazu motivieren selbst die Wanderschuhe zu schnüren und die Welt zu entdecken. Dabei spielt es keine Rolle, ob man sich dafür ans Meer, in die Berge oder einfach nur vor die heimische Haustür wagt. Neben authentischen Tourenberichten und zahlreichen Fotoaufnahmen gibt es auch Tipps und Tricks rund um das Thema aktiv sein und bleiben.

Wanderkollektiv Profil Über Uns

Wie kam es zum Projekt „Wanderkollektiv“?

Chris und Ich (Stephan) kannten uns schon aus Schulzeiten. Wir wohnten in der gleichen Stadt, wussten beide voneinander das wir gerne fotografieren aber beachteten uns jedoch nicht sonderlich. Mich hatte es mittlerweile nach Berlin verschlagen. Jeder machte so sein „Fotoding“ für sich. Nach geschlagenen 10 Jahren hatten wir wieder sporadischen Kontakt und tauschten uns über unsere gemeinsame Leidenschaft aus. Irgendwann fragte Chris, ob wir nicht einmal gemeinsam losziehen wollen, wenn ich wieder in der Heimat bin.

Bei unserer ersten Fototour, inmitten der Reicherskreuzer Heide (Brandenburg), kam uns die Idee etwas als Kollektiv zu machen. Das war die Geburtsstunde von „Wanderkollektiv“.

Was ist Euer „Warum“? 

Gar nicht so einfach, ich denke, unser warum hat vielerlei Motivationen. Es ist die einzigartige Kombination aus dem Erleben beeindruckender Landschaften und Naturschauspiele, verbunden mit dem Festhalten dieser Augenblicke in digitaler Form. Mit dem Projekt können wir dem oft stressigen Alltag für eine gewisse Zeit „entfliehen“ und „entschleunigen“.

Oftmals reichen schon ein paar Schritte vor die Tür, um tolle Momente einzufangen. Viele Regionen und Orte direkt vor unserer Haustür oder in der näheren Umgebung hatten wir früher nie so intensiv wahrgenommen, wie heute.

Wer dazu bereit ist, früh aus dem Haus zu gehen, wenn der Rest der Stadt noch schläft, der wird seine Umwelt in einem ganz neuen Erscheinungsbild wahrnehmen und kennenlernen. Wer sich z.B. aufrappelt, um bei Minusgraden und dichtem Nebel durch die Morgendämmerung zu laufen und dann über unzählige Treppen Richtung Gipfel zu „klettern“, der wird mit einmalig stimmungsvollen Motiven belohnt. Schnell haben wir gemerkt, dass wir andere an unseren Entdeckungen und Erlebnissen teilhaben lassen wollen. Wir möchten den Menschen in den jeweiligen Regionen, aber auch den Besuchern zeigen, was es alles zu erkunden und erleben gibt.

Immer getreu dem Motto: „Raus aus dem Alltag und rein ins Abenteuer.“

Wie schafft Ihr es so früh aufzustehen?

Mit mindestens fünf verschiedenen Weckern! 🙂 Nein im Ernst, oftmals musst du extrem zeitig raus und dann noch sehr schnell sein.

Manche Lichtsituationen und Stimmungen bestehen nur für wenige Minuten. Im richtigen Moment am richtigen Ort zu sein und das Bild zu machen, ist einfach ein wahnsinniges Gefühl. Viele bezeichnen uns als verrückt und sie haben ein wenig Recht. Einige Augenblicke erleben wir nur durch den Sucher der Kamera, denn es ist für uns wirklich eine „Strapaze“, den Finger einmal nicht am Auslöser zu haben.

Wie lautet Euer Rezept für „perfekte“ Landschaftsfoto?

Uns muss es einfach umhauen und es „bähmmmmm“ machen… dann ist es perfekt! 🙂

Hier haben etliche Faktoren Einfluss auf das Ergebnis. Eines nur vorweg, die Kamera spielt wirklich eine untergeordnete Rolle. Oft reicht ein simples Smartphone für tolle Aufnahmen. Grundsätzlich gehen wir ja bei fast jedem Wetter vor die Tür, jedoch sollten die Wetterbedingungen für das jeweilige Foto schon passend sein. Auch wir mussten noch mal  auf die Schulbank und haben viel über Wetter und Landschaftsfotografie dazugelernt. Wir mögen für unsere Art der Aufnahmen z. B. keinen wolkenlosen blauen Himmel und strahlende Mittagssonne. Klingt komisch, ist aber so! Unter diesen Bedingungen ist es nahezu unmöglich, ein stimmungsvolles Bild zu schießen. Früh am Morgen, bei Sonnenuntergang oder in einer kristallklaren Nacht loszuziehen, das erhöht die Erfolgsquote erheblich. Die Kamera sollte schon geeignet sein, spielt jedoch nur eine ungeordnete Rolle. Es kommt vielmehr auf die Komposition und den Moment an, um das „perfekte“ Foto zu erhalten.

Chris K.

Trägt Schuhgröße 44 und ist technischer Ingenieur. Er plant unsere Touren akribisch bis ins letzte Detail und geht nie ohne Kamera aus dem Haus.

Wanderkollektiv Isa

Isabell K.

Hat immer ein Lächeln auf den Lippen und stets die Kosten als Bankkauffrau im Blick. Sie liebt Tiere , die Natur und sorgt immer für die perfekte Verpflegung unterwegs.

Stephan F.

Mag kein Fast Food und beschäftigt sich sonst hauptberuflich mit IT Projekten. Er erzählt nicht nur gerne, sondern schreibt auch unsere Social Media Texte.